Zurück

Campervans: Roadsurfer will auch 2025 schnell weiter wachsen

Der Vermieter und Verkäufer von Campingfahrzeugen, Roadsurfer, will seinen Wachstumskurs auch im laufenden Jahr fortsetzen. Geplant ist das Erreichen einer Flotte von 10.000 Fahrzeugen.

 ©Roadsurfer

Roadsurfer, nach eigenen Angaben der Marktführer im Bereich Camper-Reisen, plant auch für die Saison 2025 "signifikantes Wachstum im Camper-Vermietungsgeschäft". Besonderen Fokus legt das Münchner Unternehmen den Angaben zufolge auf die Expansion in den USA mit einem starken Ausbau der lokalen Wohnmobilflotte, insbesondere Teilintegrierten, auf 800 Fahrzeuge. Neben Los Angeles, Las Vegas und San Francisco kommen in diesem Jahr in den USA vier weitere Stationen hinzu: Seattle, Denver, Salt Lake City und Phoenix.

Darüber hinaus wird auch in Europa das Stationen-Netzwerk vor allem in Deutschland und Österreich signifikant erweitert. Mit 10.000 Vermiet- und Verkaufsfahrzeugen baut Roadsurfer laut Mitteilung "in 2025 seine Marktführerschaft weiter aus".

Markus Dickhardt, Mitgründer und CEO von Roadsurfer, sagt: "2024 war für Roadsurfer ein sehr erfolgreiches Jahr im Vermietungsgeschäft. Insbesondere der nordamerikanische Kontinent ist für europäische Kundinnen und Kunden ein beliebtes Reiseziel und zeigt starkes Wachstumspotential. Wir werden hier weiter das One-Way-Rental-Geschäft ausbauen und vor allem geräumige, teilintegrierte Wohnmobile anbieten, die Komfort für lange Distanzen bieten. In Europa wachsen wir vor allem in Deutschland – zum einen, um unsere großen Stationen zu entlasten, zum anderen um unserem Qualitätsanspruch gerecht zu werden und den besten Service bieten zu können. Individuelles Outdoor-Reisen mit maximaler Flexibilität ist ein ungebrochener Trend und nimmt einen immer größeren Teil des Reisemarktes in Anspruch. Dieser dauerhaft wachsenden und nachhaltigen Nachfrage wollen wir gerecht werden."

Wachstum in Europa in Vermietung, Abo und Verkauf

Für das kommende Jahr hat sich Roadsurfer auch in Europa hohe Wachstumsziele in den Bestandsländern gesteckt. In Deutschland kommen die Vermiet-Stationen Aachen, Augsburg, Duisburg, Lübeck, Karlsruhe, Kiel, Ulm und Würzburg hinzu. In Österreich Linz und Bregenz, in der Schweiz Luzern und in Frankreich Straßburg.

Neben der Vermietung baut Roadsurfer auch das Stellplatz-Angebot in der Roadsurfer-Spots-App weiter aus und plant, das Camper-Abo Modell weiter zu etablieren. Im Bereich Wohnmobil-Verkauf will Roadsurfer weitere Märkte erschließen: Neben Deutschland, UK, Niederlande und der Schweiz will Roadsurfer in naher Zukunft auch gebrauchte Camper in Frankreich und Belgien zum Kauf anbieten.

Dr. Susanne Dickhardt, Mitgründerin und CXO von Roadsurfer, sagt: "Im Jahr 2025 gilt es, die Roadsurfer-Marke auch für den Verkauf zu internationalisieren. Insbesondere im europäischen Ausland sehen wir im kommenden Jahr vielversprechende Möglichkeiten unsere Verkaufsziele zu erreichen. Das Camper-Abo-Modell werden wir – nach einem erfolgreichen Jahr 2024 in Deutschland – auch in weiteren Ländern zu starten versuchen."

Roadsurfer wurde 2016 gegründet und ist mit seinen bunt-folierten Campern für Vermietung, Abo und Verkauf sowie der Stellplatz-Plattform roadsurfer spots nach eigenen Angaben "der weltweit führende Experte für Camper-Reisen". Das Münchener Unternehmen ist mit dem Kerngeschäft - Vermietung und Verkauf von Campervans – an über 70 Standorten in 14 Ländern in Europa vertreten: Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Österreich, Italien, Belgien, Niederlanden, sowie England, Schottland, Irland, Schweiz und in Schweden und Norwegen. 2022 eröffnet Roadsurfer die erste Station in den USA, in Los Angeles. 2024 kommen hier die Standorte Las Vegas und San Francisco hinzu sowie zwei Stationen in Kanada: Vancouver und Calgary. 2024 verfügt der Camper-Experte über eine Flotte von knapp 7.800 Campern weltweit u.a. der Marken VW, Mercedes Benz, Ford, Westfalia, Knaus und Bürstner.

von Gerhard Mauerer