Bericht vom 1. Bulli-Hof-Treffen
Zum ersten Mal fan am ersten Mai-Wochenende das Bulli-Hof-Treffen in Petershagen/ Neuenknick statt. VW-Bulli.de-Moderator Bert war vor Ort und berichtet.
Die Idee des Treffens, so teilte mir der Veranstalter Rudi mit, beruht darauf, dass nach dem Maikäfertrefen ein Übergang zu einem weiteren Treffen eine gute Idee sei, um das Wochenende damit abzurunden. Also fuhren Ralf und ich in das rund 70 Kilometer von Hannover entfernt gelegene Petershagen und wollten uns einfach mal überraschen lassen.
Freitag abends kamen wir an: Auf einem großen Bauernhof, der von Wiesen und Feldern umgeben ist, wunderschön in die Natur eingebettet - und eine stattliche Anzahl von Bullis hatte sich auch schon eingefunden. Sogar zwei Fahrzeuge aus Österreich und Polen waren zugegen. Wir wurden von Rudi und seinem Team freundlich empfangen und kamen mit den anderen Teilnehmern schnell ins Gespräch. Für Samstagmorgen wurden wir auch gleich nach frischen Brötchen gefragt, die uns dann auch noch ans Auto gebracht wurden. Dieser Service kam natürlich spitzenmäßig bei allen Teilnehmern an.
Nach einer für Anfang Mai eiskalten Nacht (etwa 3-4 Grad) wurden wir mit einem sonnig warmen Samstag belohnt. Rudi hatte inzwischen auch einen großen mobilen Grillwagen organisiert, wo mir das Schild „ VW-Currywurst“ sofort ins Auge fiel.
Im Laufe des Tages führte Rudi uns durch seine heiligen Hallen, wo er einen großen Teil seiner Requisiten für Filmaufnahmen untergebracht hat. Rudi und sein Familienbetrieb arbeiten seit zwei Generationen mit der Filmindustrie zusammen und stellen ihr zahlreiche Requisiten zur Verfügung. So hat Rudi unter anderem den Film „ Go Trabbi Go“ und „ Wetten dass“ mitgestaltet. Er erzählte uns auch, dass auf seinem Bullihof (www.Bulli-Hof.de) auch Treffen für andere Fahrzeuge abgehalten werden, wie etwa das jährliche Kübelwagentreffen, die im Schnitt mit etwa 100 Fahrzeugen erscheinen.
Über die stattliche Anzahl der Bullis bei demTreffen waren wir doch sehr überrascht. Unter anderem gab es drei T3 Syncro als Sonder-KFZ zu bestaunen. Wir waren sehr beeindruckt. Leider war eine Fahrt mit einem alten Kommunikationspanzer der englischen Armee mit Straßenzulassung, den Rudi sein Eigen nennt, wegen eines technischen Defekts nicht möglich.
Abends bei einer wundervollem Vollmond wurden die Teilnehmer am Treffen vom Hobby-Pyrotechniker Rudi mit einem tollen Feuerwerk überrascht.
Am Sonntag war dann Abreisetag. Mit diesem Bericht wollen wir uns für die tolle freundliche Aufnahme ganz herzlich bei Rudi und seiner Familie bedanken.
Viele Grüße, Bert Maecker