Volle Straßen wegen Ferien und Winterurlaubern

Zum Ferienbeginn in Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland wird es insbesondere auf den Hauptrouten Richtung Alpenraum sehr voll. Rückreiseverkehr sorgt zudem für Verzögerungen bei der Heimreise. In den Faschingshochburgen ist vor allem in den Innenstädten mit Verkehrsstörungen zu rechnen – besonders am Rosenmontag und Faschingsdienstag. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, rät Autofahrerinnen und Autofahrern für eine gute Reisevorbereitung Mobilitätsapps zu nutzen. Soweit es die Planung zulässt, sollten Reisende zudem auf verkehrsärmere Zeiten ausweichen.

Kurzübersicht:

Freitag sehr viel Verkehr auf Pendelstrecken und rund um die Ballungsräume, zudem bereits Anreiseverkehr Richtung Alpen
Am Samstag hohes Reiseverkehrsaufkommen und erhöhte Staugefahr auf den Wintersportrouten Richtung Alpenraum und Mittelgebirge
Sonntagnachmittag höheres Rückreiseaufkommen mit ebenfalls erhöhter Staugefahr

Freitag:

Zur Mittagszeit setzt der Pendelverkehr ein. Es herrscht ein sehr hohes Verkehrsaufkommen bundesweit rund um Ballungsräume und auf Fernstraßen. Die Staugefahr ist hoch. Der Reiseverkehr Richtung Alpenraum belastet die Autobahnen in Baden-Württemberg und Bayern zusätzlich. Eine Normalisierung des Verkehrsaufkommens ist erst ab den Abendstunden zu erwarten.

Samstag:

Auf den Fernstraßen ist zeitweise mit einem hohen bis sehr hohen Reiseverkehrsaufkommen zu rechnen. Das Verkehrsgeschehen fokussiert sich im Süden Deutschlands auf die Autobahnen in Alpenrichtung und die großen West-Ost-Verbindungen, auf die Anreiserouten der Mittelgebirge sowie auf Nebenstrecken. Staugefahr besteht am ehesten am Samstagvor- bis -nachmittag auf den Autobahnen A7, A8, A9, A95 und A99 Umfahrung München in Richtung Alpenraum sowie am Nachmittag in der Gegenrichtung.

Sonntag:

Für die Autobahnen A7, A8, A9, A95 und A99 kann am Sonntagnachmittag ein hohes Verkehrsaufkommen durch Heimreisende prognostiziert werden. Staus sind einzuplanen.

Verzögerungen können das gesamte Wochenende über teilweise auch bundesweit in Baustellenbereichen und bei schlechter Witterung auftreten.

Aktuelle Informationen:

Im Februar ist weiterhin auch auf den Straßen im Flachland jederzeit mit winterlichen Verkehrseinflüssen zu rechnen. Die Wetterlage kann sich jederzeit ändern und glatte Straßen durch Eis und Schnee eine den widrigen Straßenbedingungen angepasste und umsichtige Fahrweise erfordern. Spätestens in diesem Fall ist eine wintertaugliche Ausrüstung des Fahrzeugs notwendig. Hierzu ist auch die situative Winterreifenpflicht in Deutschland zu beachten.

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe:

Winterliche Straßenverhältnisse im Alpenraum können zu kurzfristig gesperrten Pässen oder Winterausrüstungspflichten führen. Alle regulären Wintersperren sind aktiv.